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Das ist neu in 2013

Das neue Jahr bringt uns ein paar neue Vorschriften, Gesetze und Regelungen für die Umwelt. Das Wichtigste haben wir hier kurz für Sie zusammengefasst:

Stromsparen im Standby-Betrieb
Elektrogeräte dürfen ab Januar 2013 im Standby-Betrieb nur noch 0,5 bis 1,0 Watt pro Stunde verbrauchen. Diese Beschränkung gilt für allen neuen Haushalts- und Bürogeräte, Unterhaltungselektronik, Spielkonsolen sowie für elektronische Spiel- und Sportgeräte. Der Vertrieb von Elektrogeräten, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, ist in der EU dann nicht mehr erlaubt.

Höhere Umlage für erneuerbare Energien
Ab diesem Jahr müssen Verbraucher für die Förderung der erneuerbaren Energien tiefer in die Tasche greifen. Der Beitrag für die Umlage wird auf 5,28 Cent je Kilowattstunde angehoben. Nach wie vor wird die Umlage über die Stromrechnung erhoben. Als Begründung für die Erhöhung führt die Bundesregierung an, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien deutlich schneller voranschreitet.

Länger steuerfrei Autofahren
Mit reinen Elektroautos fahren Sie künftig 10 statt wie bisher “nur” 5 Jahre steuerfrei. Von der neuen Regelung profitieren auch Autofahrer, die Ihr Elektroauto bereits zugelassen haben: Sie gilt rückwirkend für Fahrzeuge mit einer Erstzulassung vom 18. Mai 2011 und für Neuzulassungen bis zum 31. Dezember 2015.

CO2-Zertifikate werden teurer
Für Unternehmen wird der CO2-Ausstoss teurer. Die nationalen CO2-Kontingente werden durch eine Gesamtmenge für ganz Europa ersetzt. Die jährlich zur Verfügung stehende Menge wird dabei um 1,74 Prozent verringert. Weil zudem auch noch die kostenlosen Zertifikate wegfallen, müssen jetzt alle betroffenen Unternehmen die Emissionsberechtigungen ersteigern.

Wie beurteilen Sie die neuen Regelungen – Fortschritt oder Rückschritt?
Wir freuen uns auf Ihre Kommentare 🙂