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Frühling: Wenn die Pollen fliegen …

Aufatmen für Allergiker – Luftreiniger filtern Pollen

Wenn die Natur nach einem langen Winter wieder zum Leben erwacht und draußen alles blüht, hält sich bei jedem fünften Deutschen die Freude darüber in Grenzen. Mit dem Frühling beginnt auch die Flugsaison für Pollen von Gräsern, Sträuchern und Bäumen. Für Allergiker heißt das: Tränende Augen, laufende Nase, gereizte Atemwege und geschwollene Schleimhäute. Klar, dass es deshalb so manchen – trotz aufkommender Frühlingsgefühle – nicht ins “Grüne” zieht, sondern lieber in den eigenen vier Wänden hält. Doch die unsichtbaren Plagegeister machen leider auch vor Türen und Fenstern nicht Halt.

Frühling - Pollenflug

Frühling – Leidenszeit für viele Allergiker

Aber Ihr müsst Eure Wohnung den Pollen nicht „kampflos“ überlassen. Ein guter Luftreiniger filtert einen Großteil des Blütenstaubes aus der Raumluft, reduziert so die gesundheitliche Belastung durch Allergene und sorgt für mehr Wohlbefinden.

Wie funktioniert das genau?

Die meisten Blütenpollen sind zwischen 20 und 60 µm groß. Die Einheit µm (µ wird “mü” ausgesprochen) steht für Mikrometer. Umgerechnet entspricht ein Mikrometer einem tausendstel Millimeter. Der Wind transportiert die kleinen und sehr leichten Teilchen, manche Pollenarten schaffen dabei Entfernungen von bis zu 500 Kilometer. Durch Fenster, Türen und Lüftungsschlitze suchen sich die Pollen ihren Weg in Wohnräume. Vor allem zu Beginn der Pollenzeit reagieren Allergiker bereits auf eine relativ geringe Pollenkonzentration in der Atemluft. Nach Erkenntnissen der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) können bei empfindlichen Menschen bereits fünf Pollen (Haselnuss) pro Kubikmeter Luft allergischen Reaktionen auslösen. Hier kommen Luftreiniger ins Spiel.

Die Geräte saugen die Raumluft ein, filtern darin enthaltene Partikel heraus und geben die gefilterte, saubere Luft wieder zurück in den Raum. Einige Modelle arbeiten mit einem Ionisator, um die gefilterte Luft zusätzlich aufzufrischen. Als besonders effizient haben sich Luftreiniger mit so genannten HEPA-Filtern erwiesen. Die Abkürzung HEPA steht für High Efficiency Particulate Air, was so viel bedeutet wie “hohe Wirksamkeit gegen Luft-Partikel”. Das extrem engmaschige und mehrlagige Gewebe eines HEPA-Filters hält selbst feinste Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikrometer zurück. In der Praxis entspricht das für Feinstaub und Luftschwebestoffe einem Gesamtabscheidegrad von 99,9 Prozent. Einfach ausgedrückt: Von 10.000 Partikeln lässt der HEPA-Filter gerade einmal drei Partikel durch.

Um wirksam Partikel aus der Raumluft zu filtern, muss der Luftreiniger zur Größe des zu reinigenden Raumes passen. Ist die Geräteleistung gemessen an der Raumgröße zu schwach ausgelegt, schafft es der Luftreiniger nicht, die gesamte Raumluft innerhalb eines sinnvollen Zeitintervalls umzuwälzen. So würde ein Teil der Luft ungefiltert im Raum verbleiben, einschließlich der darin schwebenden Schmutzpartikel.

Ein wirksamer Luftreiniger sollte die gesamte Raumluft mindestens zweimal pro Stunde komplett umwälzen. Ob ein Luftreiniger zu Ihrem Wohnraum passt, lässt sich mit einer einfachen Rechnung feststellen: Wenn wir von einer Reinigungsleistung des Gerätes von 400 m3  (m3 = Kubikmeter) pro Stunde ausgehen, würde die Luft in einem Raum mit einem Luftvolumen von 200 m3 zweimal in der Stunde vollständig umgewälzt. Bei einer durchschnittlichen Raumhöhe von 2,50 m entspricht das einer Wohnfläche von 80 m2 (200 m3 / 2,50 m).

Mehr Informationen zum Thema Luftreiniger findet Ihr unter: www.hepa-luftreiniger.de

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